Kräuter im Winter

geändert am 15. April 2022

Basilikum auf der Fensterbank

Frische Kräuter von der Fensterbank:

Kräuter im Winter: Frische Kräuter verbreiten einen wundervollen Duft und peppen jedes Gericht auf. Wer keinen Garten oder Balkon besitzt, muss auf diese köstliche Zugabe nicht verzichten. Küchenkräuter gedeihen gut auf der Fensterbank. In der frostfreien Jahreszeit wachsen die Kräuter am besten außen vor dem Fenster. Und Kräuter lassen sich auch wie beispielsweise Rosmarin überwintern.

Kräuter im Winter vom Garten oder Balkon

Es gibt auch winterharte Kräuter, welche die kalte Jahreszeit im Freien überstehen. Dazu zählen folgende Sorten: Thymian (Thymus x cheriloides), Salbei (Aurea), Rosmarin (Veitshöchheimer Rosmarin, Blue Winter), echter Lavendel, Bergbohnenkraut und Oregano (Thumbles).

Empfindlichere Sorten ziehen in den Wintermonaten zum Schutz vor Frost auf die innere Fensterbank um. Dann gilt Folgendes: Basilikum, Lavendel, Rosmarin, Oregano, Salbei und Thymian lieben ein sonniges, warmes Plätzchen, daher passt Richtung Süden oder ein nach Westen gehendes Fenster.

Petersilie, Liebstöckel, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Bohnenkraut, Minze und Estragon bevorzugen eher einen hellen, aber schattigen Platz.

Rosmarin überwintern

Rosmarin verträgt nur kurzzeitig Frost. Daher in einen Kübel pflanzen und samt Topf im Winter umziehen.  
Als Winterquartier eignet sich
ein Treppenhaus, ein ungeheiztes Zimmer oder ein geschützter Balkon. Den Kübel mit Zeitungspapier umwickeln und in einen Stoffsack verpacken. So sind die Wurzeln vor Frost geschützt. Rosmarin ist genügsam, daher im kühlen Quartier wenig gießen.

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Zuletzt aktualisiert am Februar 5, 2024 um 7:48 pm . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Kräuter im Winter aus Samen ziehen

Wer Kräuter im Winter selbst aus Samen züchten will, sollte die Samentütchen rechtzeitig kaufen, denn im Spätjahr bietet der Fachhandel nicht unbedingt Samen für Kräuter an. Danach gestaltet sich die Aussaat ganz einfach. Blumenerde in Töpfe füllen und nach Packungsanweisung aussäen. Nicht zu eng verteilen, da die Pflanzen in den Töpfen oder Kästen kaum Platz zum Ausbreiten haben. Gießen nicht vergessen, aber die Pflänzchen dabei nicht ertränken, denn Staunässe mögen sie gar nicht. Am besten morgens wässern, in Südlage täglich.

Wem die eigene Anzucht zu viel Arbeit ist, kann auch Kräuter in Töpfen kaufen. Dann direkt nach dem Kauf auf mehrere Blumentöpfe verteilen. Die Blumenerde sollte Ton, Torf und Langzeitdünger enthalten, danach etwa 14-tägig mit organischen Produkten flüssig düngen. Schädlinge sind eher selten. Sollten sich trotzdem, welche einnisten, am besten mit Wasser und Spülmittel abwaschen oder einfach einsammeln.

Frische Kräuter vom heimischen Balkon oder von der Fensterbank liefern Vitamine und lassen den Sommer auch in der kühlen Jahreszeit nachklingen.

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